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Blockflötenbegriffe - von Aufschnitt bis Zapfen

„Wie heißen eigentlich die einzelnen Bestandteile der Blockflöte?”

Dass die Blockflöte kein ganz so simples Instrument ist, wie es vielleicht den Anschein haben mag, wird einem spätestens dann bewusst, wenn man sich in ein Gespräch mit einem Blockflötenbauer begibt oder auch nur z. B. in einem Referat eine Blockflöte beschreiben soll.

 

Wer sich dann in Büchern oder Fachaufsätzen Rat holen will, merkt schnell, dass die Fachbegriffe alles andere als einheitlich verwendet werden. Was der eine Autor Schneide nennt, heißt bei dem anderen Labiumkante und beim dritten, vierten und fünften Labialkante, Labiumschneide oder gar Schneidenkante; ebenso ergeht es dem Block, genannt auch Pflock; dem Windkanal, der zum Kernspalt wird; dem Schnabel, der auch unter dem Begriff Mundstück bekannt ist; dem Aufschnitt, der sich als Fenster wiederfindet; und dem Labium, das gelegentlich auch fälschlich als Zunge firmiert. Die Liste lässt sich fortsetzen.

 

Unsere hier abgebildeten Schaubilder sind als Hilfe für Studenten, Schüler und Blockflötenlaien gedacht, die Einzelteile der Blockflöte zu erkennen und zu benennen und so ihr Instrument besser kennenzulernen. Alle hier verwendeten Begriffe sind aus der Literatur hinlänglich bekannt.