Musikinstrumente + Verlag GmbH

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Die Blockflötenfamilie

Die Mitglieder der Blockflötenfamilie haben unterschiedliche Größen, wie man am Renaissance-Consort gut sehen kann. Die Familie reicht vom Subbass (tiefster Ton F) bis zum Sopranino (tiefster Ton f2). Es gibt auch noch den riesigen Subkontrabass, der ganz tief und hauchig klingt, und das winzige „Gar Klein Flötlein“, das hoch und piepsig klingt. Diese Flöten werden aber nur sehr selten benutzt.

Das Schaubild rechts zeigt, wie sich mit der Oktavlage die Frequenz des (tiefsten) Tons halbiert, während sich die Länge des Instruments verdoppelt: Die Tenorflöte beispielsweise ist doppelt so lang wie der Sopran. Ihr tiefster Ton (c1) hat aber nur die halbe Frequenz, klingt also eine Oktave tiefer. Der Großbass in c wiederum ist doppelt so lang wie die Tenorflöte, entsprechend ist die Frequenz seines tiefsten Tons nur halb so hoch. Der Großbass klingt also eine Oktave tiefer als der Tenor und zwei Oktaven tiefer als der Sopran.

 

Das gleiche Prinzip gilt für die Instrumente in f: Sopranino (f2), Alt (f1),

Bass (f), Subbass (F).

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