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Benoît Laurent studierte Blockflöte, Barockoboe und moderne Oboe in Belgien (bei F. de Roos, P. Dombrecht, S. Cremers). Danach setzte er seine Studien bei Michael Niesemann, an der H.F.M. Würzburg fort. 2008, wurde er Preisträger des renommierten Wettbewerbs Musica Antiqua in Brügge.
Benoît ist Professor für Barockoboe und Musiktheorie Alte Musik am Brüsseler Conservatoire Royal. Er tritt regelmäßig mit namhaften Orchestern und Ensembles auf, so mit Vox Luminis, Balthasar Neumann, O [h] !, Les Passions de l’âme, Anima Eterna, Akademie für alte Musik Berlin, Concerto Köln, Capella Cracoviensis, Australian Chamber Orchestra usw.
Mit seinem eigenen Ensemble Lingua Franca hat er die CDs Lustige Feld-Music mit Musik von Telemann, Fasch, Fischer und Müller für Oboen-Ensemble und German Baroque Oboe Sonatas für das Label Ricercar eingespielt (2010 und 2012). Des Weiteren sind Aufnahmen mit Oboenkonzerten von G. Sammartini, mit dem Ensemble Les Muffatti (2011), ein Oboenkonzert von L. Lebrun mit dem Barockorchester Les Agremens (2011), das Konzert für Oboe und Violine von J. S. Bach mit dem Kammerorchester Basel (Deutsche Harmonia Mundi, 2014) und Mr. Handel’s musicians (2018) mit Musik von G. Sammartini, P. Castrucci u. a. bei Perfect Noise erschienen. Seine letzte Aufnahme Serenissima: A Musical Portrait of Venice Around 1726 wurde 2021 beim Label Ramée veröffentlicht.
2020 hat Benoît Laurent seine Doktorarbeit über Giuseppe Sammartini und sein Repertoire für Blasinstrumente mit Erfolg verteidigt.