Die Geschichte des Familienunternehmens begann 1930: Hermann Moeck senior gründete den Moeck Musikverlag und vertrieb darüber hinaus Blockflöten, die er im sächsischen Vogtland herstellen ließ. Doch da er selbst ein handwerklich ambitionierter und außerdem hochmusikalischer Mensch war, legte er oft selbst Hand an, um die Qualität „seiner“ Flöten zu verbessern. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann dann die Blockflötenherstellung in großem Stil. Neue Modelle nach Originalflöten aus europäischen Museen und Sammlungen wurden entwickelt. Die Blockflöte emanzipierte sich von ihrem Dasein als Einstiegs- und reines Laieninstrument und hielt Einzug in die Studiengänge der Hochschulen. Mit der Veranstaltung von Kursen, der Auslobung von Wettbewerbspreisen sowie der Herausgabe hochwertiger Noteneditionen, Bücher und der Zeitschrift TIBIA Magazin für Holzbläser unterstützt Moeck seit Anbeginn diesen Weg der Blockflöte in die Professionalisierung.
Geschichte
Familienunternehmen
Hermann (Johannes) Moeck sen. (9.7.1896 - 9.10.1982) gründete das Unternehmen 1930 in Celle. 1948 trat sein Sohn Hermann (Alexander) Moeck (16.9.1922 - 9.7.2010) in die Firma ein, wurde 1960 Alleininhaber. Das Unternehmen wuchs, so dass 1962 ein neues Werksgelände in Altencelle bei Celle bezogen werden konnte. Zum Ende des Jahres 2002 zog sich Dr. Hermann Moeck aus der Firmenleitung zurück und übergab den Betrieb an seine Tochter Sabine Haase-Moeck, die ihn bis ins Jahr 2014 zusammen mit ihrem Ehemann Dr. Ronald Haase leitete. Als Gesellschafterin bestellte sie im Juni 2014 ihren Sohn Jan Nikolai Haase und ihren Neffen Florian Haase als Geschäftsführer. Seither führen beide gemeinsam den Betrieb nun schon in vierter Generation.