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Die Traversflöte des Mittelalters: Von Byzanz in den Westen Fachartikel

 


Vorwort

 

Die Geschichte der Querflöte seit der Spätrenaissance wird seit einigen Jahren systematisch erforscht. Als Basis dafür fungieren einige sehr wichtige, gut erhaltene, historische Instrumentensammlungen. Welchen Wissensstand haben wir über die mittelalterliche Traversflöte, ihre Musik und Spielpraxis? Wieviel ist bekannt über die Erwähnung der Traversflöte sowohl in westlichen als auch in östlichen Quellen und Zeugnissen des Mittelalters?


Über die Querflöte ist aus dem europäischen Mittelalter nur wenig bekannt. Es sind keine Instrumente erhalten, und es gibt auch keine speziellen Hinweise auf die Flöte im Repertoire. Unsere einzigen Quellen sind Ikonographie und Literatur. Forschungen zufolge ist die Flöte aus Byzanz in den Westen gelangt. In byzantinischen Manuskripten gibt es erste Hinweise auf sie bereits im 7. Jahrhundert, während sie in Bildquellen im 10. und 11. Jahrhundert erscheint.1 Wenige Zeugnisse aus dem Gebiet der Musikarchäologie liefern Informationen über Querflöten in der griechischen Antike, darunter die kürzlich entdeckte Koile-Flöte, benannt nach der Straße ausserhalb der Stadtmauern von Athen, wo sie im Grab einer Frau gefunden wurde. Die ca. 400 keramischen Funde aus dem Grab zeigen, dass sie eine berühmte Aulos- und Flötenspielerin war. Die Flöte, gefertigt aus Bein, mit Bronzeringen versehen und mit einem plastisch ausgearbeiteten konischen Anblasloch wurde in gutem Zustand bei den Ausgrabungen des Friedhofs im Jahre 2000 geborgen.2

 

 

Byzanz: Ikonographie und Textquellen


In einem alchemistischen Traktat aus der mittelbyzantinischen Zeit (wahrscheinlich aus dem 7. Jahrhundert, der anonyme Autor ist bekannt als „Anonymous Alchemist”)3 befinden sich zwei Textabschnitte zu musikalischen Themen. Der erste befasst sich mit dem Echos [ήχος], das heisst, den Modi der byzantinischen Musiktheorie. Der zweite bezieht sich auf Musikinstrumente. Der Autor teilt die Instrumente ein in Saiteninstrumente oder Kitharika [κιθαρικά], Blasinstrumente oder Aulitika [αυλητικά] – mit Unterscheidung in Blech- und Holz- (oder Rohrblatt)-Instrumente – sowie Nausta [ναυστά], das heisst, Schlaginstrumente.


Die Liste der Nicht-Blechblasinstrumente umfasst die folgenden:
Monokalamon [μονοκάλαμον]: Flöte
Dikalamon [δικάλαμον]: Doppelflöte
Polykalamon [πολυκάλαμον]: Syrinx oder Panflöte
Rax tetroreon [ραξ τετρώρεον]: unbestimmt
Plagion [πλάγιον]: Querflöte

Diese Erwähnung der Querflöte – plagion – ist wahrscheinlich die erste in der byzantinischen Kultur.4 Die Bibliothek des Patriarchats in Jerusalem besitzt 33 illuminierte Manuskripte aus dem 9. bis 16. Jahrhundert, mit nicht weniger als 430 Miniaturen.5 Im Kodex Taphou 14, 2a, fol. 33v, aus dem 11. Jahrhundert, befindet sich die Abbildung eines Flötenspielers in einer bukolischen Szene, zusammen mit einem Panflötenspieler. Beide sitzen auf einem Hügel; der Flötist hält sein Instrument nach rechts.6 Im selben Jerusalemer Manuskript (Kodex Taphou 14, fol. 310v) existiert eine Abbildung der Geburt des Zeus, des Herrschers über die Götter. In dieser mythologischen Szene sieht man die Korybanten, die bewaffnete Begleitung der phrygischen Göttin Kybele, neben dem neugeborenen Gott stehen. Die Korybanten spielen Musik, damit Kronos, der oberste der Titanen, das Schreien des Säuglings nicht bemerkt. Die Korybanten sind mit verschiedenen Musikinstrumenten ausgestattet: mit Zimbeln, einem Streichinstrument, einer Fasstrommel sowie einer kleinen Querflöte, die der Spieler nach rechts hält (Abb. 1). Es könnte sich dabei, gemäss Braun, durchaus um die Wiedergabe eines wirklich existierenden Ensembles handeln.7

 

Abb. 1: Taphou 14, fol.310 v.
../../fileadmin/user upload/Abb 1.Tafou14 f310v

 

Im Manuskript Vatican Gr 752, einem byzantinischen Psalter, befinden sich rund 200 goldgehöhte Miniaturen. Dieses Manuskript, datierbar 1059 n. Chr., zeigt auf fol. 5 den König David umgeben von Musikern (Abb. 2). König David, der oft mit Musik in Verbindung gebracht wird, ist oben in der Mitte des Bildes dargestellt, zusammen mit einem Musiker, der seine lange Querflöte nach rechts hält. König David selbst spielt ein birnenförmiges Streichinstrument, und der Musiker rechts neben ihm hat Becken in den Händen. Die Gegenstände oder Instrumente in den Händen der übrigen sechs Figuren sind schwer zu identifizieren (s. Maliaras, S. 49).

 

Abb. 2: Miniatur aus Ms Vatican Gr 752, fol. 5.
../../fileadmin/user upload/Abb 2. Vat Gr 752  5r

 

Auf fol. 449v desselben Manuskripts gibt es eine weitere Miniatur von musikalischem Interesse, mit Musikern, die den König David umgeben. (Abb. 3). Diese acht Figuren symbolisieren den Oktoechos, das heisst, die acht Modi auf denen die Psalmodie in der byzantinischen Musiktheorie fußt. Oben in der Mitte, zwischen einer Figur mit zylindrischer Trommel auf der linken Seite und einer anderen mit einem Streichinstrument rechts, steht ein Flötenspieler – der Kopf ist ausradiert –, darüber der Namenszug „Asaph” (einer der Sänger Davids, s. 2. Chronik, 29,30).

Abb. 3: Ms Vatican Gr 752, fol.449v.
../../fileadmin/user upload/Abb 3.Ms Vat Gr 752 f449v

 

In einem weiteren byzantinischen Psalter von ca. 1092, Manuskript Vatican Barberini Gr 372, fol. 249, findet man eine Darstellung weiblicher Musiker in einer Szene des Alten Testaments: Myriams Tanz nach dem Durchzug der Israeliten durch das Rote Meer (Abb. 4). Die Szene wird beschrieben im Buch Exodus, 15, 20–21:

Da nahm Myriam, die Prophetin, Aarons Schwester, eine Pauke in ihre Hand und alle Frauen folgten ihr nach mit Pauken im Reigen. Und Myriam sang ihnen vor: Lasst uns dem Herrn singen, denn er hat eine herrliche Tat getan; Ross und Mann hat er ins Meer gestürzt.
Myriam befindet sich in der Mitte, sie tanzt mit einer Art Kastagnetten in den Händen, während vier andere Frauen verschiedene Instrumente spielen. Links von Myriam schlägt eine von ihnen eine Trommel, und die Flötenspielerin neben ihr hält ihre Flöte nach links. Die beiden Frauen auf der rechten Bildseite spielen Zymbeln und ein Streichinstrument.

 

 

Abb. 4: Ms Vat. Barb. Gr 372, fol. 249.
../../fileadmin/user upload/Abb 4.Ms Vat Barb Gr 372

 

Eine weitere Abbildung einer Flötenspielerin befindet sich auf einer Wandmalerei im Südturm der Sophienkathedrale in Kiew aus dem Jahr 1037 (s. Abb. 5).
Hier haben wir eine Szene ganz ohne mythologische, pastorale oder biblische Bezüge vor uns, es ist eine weltliche Szene im Hippodrom in Konstantinopel, die ein Instrumentalensemble wiedergibt: Becken, Salpinx, ein harfenartiges Zupfinstrument sowie eine Flöte, die nach links gehalten wird. Das Wandgemälde zeigt ausserdem die Arena des Hippodroms mit der kaiserlichen Loge, wo die byzantinische kaiserliche Familie während der Wagenrennen und bei verschiedenen anderen Zeremonien mit Musik ihren Platz hatte. Die Orgel, die ein Musiker unten in der Mitte sitzend spielt, war typischerweise dem rein weltlichen Gebrauch im Freien vorbehalten.

 

Abb. 5: Ensemble im Hippodrom von Konstantinopel, Sophienkathedrale in Kiew.
../../fileadmin/user upload/Abb 5.St Sophia Kiev

 

Noch eine Darstellung einer Querflöte in byzantinischer Tradition, die aus der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts stammt, findet sich auf der Veroli-Schatulle, die sich in Veroli bei Rom befand und jetzt im Londoner Victoria and Albert Museum aufbewahrt wird.8 Nach der exquisiten Dekoration zu urteilen, steht sie in Verbindung mit einem Haushalt des höheren Adels in Konstantinopel und wurde wahrscheinlich für ein Mitglied des Hauses der Umayyaden angefertigt. Sie zeigt mehrere mythologische Szenen, darunter den Raub der Europa durch Zeus in Gestalt eines Stiers. Musik und Tanz sind mit Zentauren und Mänaden verbunden: zwei Zentauren (halb Mensch, halb Pferd) spielen Querflöte und Panflöte, neben einem Lyraspieler und mehreren Figuren mit Schlaginstrumenten (Abb. 6).

 

Abb. 6: Die Veroli-Schatulle, Victoria and Albert Museum, London.
../../fileadmin/user upload/Abb 6.Veroli Casket

 

Die Kombination dieser Blasinstrumente ist in der byzantinischen Ikonographie nicht ungewöhnlich, wie die bereits erwähnte Hirtenszene im Kodex Taphou 14, 2a, fol.33v, aus dem 11. Jahrhundert zeigt. Die Panflöte, bei den Byzantinern Syrinx oder Polykalamon, war mit dem Gott Pan und bukolischer Umgebung, aber ebenso mit festlichen oder sogar orgiastischen Szenen verbunden. Wann immer der Gott erschien, verursachte er panikos [πανικός], das heisst, Panik. In den altgriechischen Idyllen von Theokrit, dem Vater der bukolischen Dichtung (um 300 v. Chr., verstorben 280 v. Chr.), präsentiert der Dichter einen Dialog zwischen den Hirten Thyrsis und Aipolos (aus Thyrsis, Ode 159):


Ἁδύ τι τὸ ψιθύρισμα καὶ ἁ πίτυς, αἰπόλε,

τήνα ἁ ποτὶ ταῖς παγαῖσι μελίσδεται, ἁδὺ δὲ

καὶ τύ συρίσδες· μετὰ Πᾶνα τὸ δεύτερον

ἆθλον ἀποισῇ.

„Süss ist das Flüstern der Pinie, das an den Quellen hier lieblich ertönt,

so süss wie du, Aipolos, flötest (‚syrisdes’),
allein übertroffen von Pan.”

 

Hier gibt es eine charakteristische Beziehung zwischen dem Klang der Flöte, dem Gott Pan und dem Verb ‚syrisdes’ (ein pfeifendes und windartiges Geräusch erzeugen). Die Lautmalerei an dieser Stelle, die auf dem Zischlaut – s – am Anfang und Ende des Wortes beruht, deutet eher auf die Syrinx als auf irgendeine andere Flöte. Und Aipolos fährt fort:


οὐ θέμις, ὦ ποιμήν, τὸ μεσαμβρινὸν οὐ θέμις

ἄμμιν συρίσδεν. τὸν Πᾶνα δεδοίκαμες· ἦ γὰρ ἀπ᾽

ἄγρας τανίκα κεκμακὼς ἀμπαύεται·

„Wir sollen niemals am Mittag die Syrinx spielen, Hirte.

Wir fürchten Pan, der dann von der Jagd ruht.”

 


Westeuropa: Ikonographie und Textquellen

 

In der Zeit zwischen 1000 und 1400 n. Chr. finden wir in Europa verschiedene Flötentypen, wie die Blockflöte, die Querflöte, Einhandflöte mit Trommel, Panflöte und Doppelflöte, mit vielen verschiedenen Namen in den verschiedenen Sprachen – wie etwa im Französischen frestel, flaute, flajol und fleuste traversaine, um nur einige zu erwähnen (s. Lasocki). Die Querflöte war in dieser Zeit in Westeuropa ein seltenes Instrument, die häufigsten Instrumente generell waren Fidel und Harfe. Zwei der bekanntesten Abbildungen von Flöten stammen aus dem 13. und dem 14. Jahrhundert, sind also viel jünger als die entsprechenden byzantinischen Abbildungen.9

Das spanische einstimmige Repertoire der Cantigas de Santa Maria stammt vom Hof Alfons des Weisen (1221–1284), erhalten in mehreren Manuskripten vom Ende des 13. Jahrhunderts. Zusammen mit der musikalischen Notation enthalten sie reiche Illustrationen, die mehr als 40 Musikinstrumente abbilden, darunter die Querflöte: zwei Flötenspieler, die ihr Instrument nach links halten. Man ist der Ansicht, dass sie, während sie einander ansehen, wahrscheinlich ihre Instrumente stimmen (s. Abb. 7 und Powell, S. 19).

 

Abb. 7. Zwei Flötenspieler aus der Sammlung der „Cantigas de Santa Maria“, Madrid, Escorial, Ms b.12.
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Ein weiteres Vorkommen der Flöte in weltlichem Zusammenhang findet sich im deutschen Sprachgebiet. Hier besteht das Ensemble aus einem Fidelspieler, einem Flötisten und einem Sänger, in einer Miniatur im Manesse-Kodex, zwischen 1304 und 1340 (Abb. 8). Der Kodex enthält, unter anderem, Lieder von Johannes Hardlaub (ca. 1300, verstorben 1340), dem mutmasslichen Redaktor der Handschrift.

 

Abb.8: Ensemble mit Flötenspieler, Manesse-Kodex, fol. 423 v.
../../fileadmin/user upload/Codex Manesse 423v Der Kanzler

 

Bis zum 13. Jahrhundert war die Flöte offenbar vor allem im Kerngebiet des Heiligen Römischen Reiches in Gebrauch, weshalb sie als „deutsche Flöte” (german flute, flûte allemande) bekannt war. Seit dem 13. Jahrhundert wird sie in anderen Ländern erwähnt, was zeigt, dass sie dann auch anderswo in Gebrauch war.

Es gibt drei literarische Stellen vor 1500, die sich eindeutig auf die Querflöte beziehen.10

 

Der Menestrel Adenet le Roi (ca. 1240–1300), der am Hof des Grafen Gui de Gaumperre (1226–1305) tätig war, führt, in einer Liste von Instrumenten innerhalb seines Versromans Li roumans de Cleomadès (geschrieben um 1285), auch eine Querflöte auf:11

 

La sont trestout si estrument,
qui valent un granment d ’argent:
harpes, rotes, gigues, violes,
leuus, quitaires et citoles,
et tinpanes et micanons,
rubebes et salterions
Tabours et muses et flaios
y a assez, grelles et gros,
flahutes d'argent traversaines,
estives, cornes et douçaines,
et d’autres instrumens asses
que ne vous ai pas tous nommes.
Se j’ere la, j'es venderoie
et de l’argent me cheviroie,
car de nul instrument ne sai
[...]

„Es gab dort alle Arten von Instrumenten die Geld wert sind:

Harfen, Rotten, Fideln, Violen,
Lauten, Quinternen und Citoles,
Hackbrett, Halbpsalter,
Rebecs und Psalter,
Trommeln und Sackpfeifen und Flöten
gab es viele, kleine und grosse,
silberne Querflöten,
Platerspiel, Hörner und Doucaines,
und viele andere Instrumente, die ich euch nicht alle genannt habe.
Wäre ich dagewesen, ich hätte sie verkauft und mir Geld verdient,
denn ich weiss kein Instrument zu spielen […]


Die ‚silbernen Flöten’ beziehen sich wohl auf wertvolle Instrumente.


Der große französische Ars-Nova-Komponist Guillaume de Machaut (1300—1377) erwähnt eine Flöte in seinem Werk La prise d’Alexandrie, einer dichterischen Erzählung über den Feldzug den Pierre de Lusignan, König von Zypern (1328–1369), zur Eroberung von Alexandria im Jahre 1365 unternahm.

Machaut schreibt:12

Là avoit de tous

instrumens. Et [...]

Je vous diray les propre

noms Qu’il avoient & les

seurnoms,

Au meins ceuls dont j’ay congnoissance

„Es gab dort alle Arten von Instrumenten, […],

und ich will Euch die vollständigen Namen von ihnen sagen, wenigstens, soweit ich sie kenne.”

 

Im Weiteren spricht er von lauten und leisen Flöten – er meint solche, die im Freien gespielt werden und solche, für Innenräume:


flaios plus de x. paires,
C’est à dire de xx. manieres,

Tant des fortes com des

legieres

„mehr als zehn Paar Flajols, das heisst, mehr als zwanzig verschiedene, sowohl laute als auch leise”

flaüstes traverseinnes ... &

flaüstes Dont droit joues quant tu

flaüstes

„Querflöten und solche, die gerade gespielt werden, wenn man sie bläst.”

 

Machauts Schüler Eustache Deschamps (1346–ca. 1406) macht einen Unterschied zwischen ‚flaustes’ und ‚traversaines’. Mit dem letzteren benennt er in einem Gedicht auf den Tod seines Lehrers, 1377, die Querflöte. In einem späteren Gedicht benutzt er den Ausdruck ‚fleuthe traversaine’13.
Nach einer kurzen Zeit, in der Erwähnungen der Querflöte selten sind, wird, etwa seit Anfang des 15. Jahrhunderts, die Flöte zum Gebrauch im Innenraum und im Freien als Ensembleinstrument der Renaissance zunehmend beliebter.

 

Schlusswort


Die Traversflöte kommt in der byzantinische Ikonographie sehr oft vor, wobei keine Informationen über ihren Einsatz und ihr Repertoire überliefert worden sind. Genauso mangelt es an Informationen über die weltliche Musik im Byzanz. Im westeuropäischen Kulturraum war die Traversflöte nicht oft im Gebrauch, obwohl sie immer wieder von den Ministrels u. a. in Deutschland und Frankreich zum Einsatz kam. Obwohl uns einige Informationen fehlen, bleibt die Forschung in diesem Feld besonders interessant.

 

 

Bibliographie


- Marcellin Berthelot / Charles-Emile Ruelle: Collection des anciens alchemistes grecs, 3 Bde, Paris 1888.

- Jane Bowers: „Flaüste Traverseinne” and „Flute d’Allemagne”: the flute in France from the late middle ages up through 1702, in: Recherches sur la musique française classique, vol. XIX, 1979, S. 7–49.
- Joachim Braun: Musical instruments in Byzantine illuminated manuscripts, in: Early Music, vol. 8 (July), 1980, S. 312–328.
- Liane Ehlich: Zur Ikonographie der Querflöte im Mittelalter, in: Basler Jahrbuch für Historische Musikpraxis, Bd. 8, 1985, S. 197–211.
- David Lasocki: The Recorder and Other Members of the Flute Family in Writings from 1100 to 1500, Portland, Oregon 2012.
- Nikos Maliaras: Byzantina Mousika Organa [Byzantine musical instruments], Athen 2007.
- Anthousa Papagiannaki: Performances on ivory: the musicians and dancers on the lid of the Veroli casket (2015), in: Deltion tes Christianikes Archaiologikes Hetaireias, vol. 35, 2014, S. 301-310.
- Ardal Powell: The Flute, New Haven, London 2002.
- Stelios Psaroudakes: The Hellenistic side flute and the Koilē-Athens instrument, in: Poetry, Music and Contests in Ancient Greece, Proceedings of the IVth International Meeting of MOISA, Lecce 2010.
- Chrestos Terzes: A Companion to Ancient Greek and Roman Music, First Edition, Hg. von Tosca A. C. Lynch und Eleonora Rocconi, Hoboken 2020, Wiley-Blackwell.

 

 

 

Anmerkungen:

[1] Powell, The Flute, S.12–13.
[2] Zur Koile-Flöte s. Psaroudakes, S. 523 und Terzes, S. 223.
[3] Erstmals veröffentlicht von M. Berthelot/Ch.-Em. Ruelle als Collection des anciens alchemistes grecs, in drei Bänden, Paris 1888.

[4] Maliaras, Byzantine Musical Instruments, S. 36–37.
[5] Braun, S. 314.
[6] Erwähnt in Maliaras, Byzantine Musical Instruments, S. 315; auch in Braun.
[7] Braun, S. 318.

[8] Zur Veroli-Schatulle s. a. Powell, S. 13 und Papagiannaki, S. 301–310.

[9] Zur Ikonographie der Querflöte im Mittelalter s. Ehlich.

[10] Lasocki, S. 23.
[11] Bowers, S. 8.
[12] Zitat und englische Übersetzung des Textes s. Powell, S. 16.

[13] Lasocki, S. 16.

 

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