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Tabea Wink und Mathis Wolfer sind Stipendiaten des DMW 2025 Neues aus der Holzbläserwelt
Beim diesjährigen Deutschen Musikwettbewerb in Leipzig wurden Tabea Wink und Mathis Wolfer (Solowertung Blockflöte) zusammen mit 15 weiteren Solistinnen, Solisten und Ensembles mit einem Stipendium ausgezeichnet, mit dem unter anderem die Vermittlung von Konzerten im Rahmen der Konzertförderung Deutscher Musikwettbewerb (ehemals Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler, BAKJK) verbunden ist.
Tabea Wink erreichte die 3. Runde und Mathis Wolfer gelangte bis in das Orchesterfinale des Wettbewerbs. Die Jury „Blockflöte und Cembalo“ setzte sich aus Maurice Steger, Anna Stegmann, Max Volbers (Blockflöte), Flóra Fábri, Alexander von Heißen, Wiebke Weidanz (Cembalo) und der Musikjournalistin Eleonore Büning zusammen.
Der Deutsche Musikwettbewerb steht in Trägerschaft des Deutschen Musikrats.
Tabea Wink, geboren 1998 in Braunschweig, ist eine international gefragte Blockflötistin aus Nürnberg.
Zur Zeit ist sie Masterstudentin im Fach Blockflöte bei Prof. Jeremias Schwarzer und Prof. Maurice Steger an der Hochschule für Musik Nürnberg.
Im letzten Jahr machte Tabea parallel ein Aufbaustudium in der polyphonen Renaissancemusik an der Escola Superior de Música e Artes do Espectáculo in Porto, Portugal bei Prof. Pedro Sousa-Silva.
Tabea erhielt zuletzt mit ihrem Ensemble Barock_Plus das Stipendium des Deutschen Musikwettbewerbs 2024 und den 1. Preis der International Händel Competition 2023, das RAM-Stipendium an der Royal Academy of Music in London, den Louis-Spohr Musikpreis und den ersten Preis bei der International Recorder Competition Tel Aviv in der Kategorie zeitgenössische Musik.
Außerdem gewann sie 2024 das Stipendium von TONALi, welches einen Preis von 10.000 Euro sowie ein dreijähriges Coaching beinhaltet.
Mit dem Duo Energico erhielt Tabea den ersten Preis bei der International ORDA-Competition Amsterdam sowie den Royal-Wind-Music Preis.
Von 2011 bis 2018 war Tabea jedes Jahr 1. Bundespreisträgerin des Wettbewerbes „Jugend musiziert“.
2016–2018 war sie im Jungstudium an der Hochschule für Musik Nürnberg und zuvor Schülerin bei Annette Berryman an der Städtischen Musikschule Braunschweig.
Tabea konzertierte solistisch u. a. mit dem Staatsorchester Braunschweig, dem Sinfonieorchester Warschau Sinfonia Varsovia, dem Sinfonieorchester Göttingen, dem Israeli Barrocade, dem Cieszyn-Sinfonieorchester sowie dem Göttinger Barockorchester.
Tabea wurde gefördert von der LYRA-Stiftung, der Forberg-Schneider Stiftung, der Menuhin-Stiftung Live music now, von Kinderklassik, von der Stiftung „Jugend musiziert Niedersachsen“, von der Dr. M. Wagner Stiftung, der Stiftung Sparda-Bank Hannover „Note um Note“ und sie ist Förderstipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes.
(https://tabeawink.de/de/vita/)
Der Blockflötist und Cembalist Mathis Wolfer konzertiert im In- und Ausland und war dabei in verschiedenen Besetzungen u. a. beim Bachfest Leipzig, dem Grafenegg Festival, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, dem Musikfest Bremen, den Musikfestspielen Potsdam, den Schwetzingen SWR Festspielen, dem Oude Muziek Fringe Festival und im Pierre-Boulez-Saal zu hören. Solistisch trat er mit Klangkörpern wie dem Capricornus Consort Basel, La Risonanza Barockorchester und dem Sinfonieorchester Wuppertal auf.
Er ist Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe und gewann unter anderem den La Risonanza EMSA Award 2021 und erste Preise bei den Open Recorder Days Amsterdam 2019. Zudem wurde er mit dem zweiten Preis der prestigeträchtigen MOECK/SRP recorder solo competition in London und Preisen beim van Wassenaer-Wettbewerb Utrecht und von der Deutschen Stiftung Musikleben ausgezeichnet.
Darüber hinaus ist er Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und wurde mit Stipendien der Kulturakademie Baden-Württemberg gefördert.
Begeistert sowohl von Alter als auch Neuer Musik spielt er regelmäßig mit diversen Kammermusikensembles. Die Debüt CD seines ensemble feuervogel erschien 2024 bei Coviello Classics.
Derzeit studiert Mathis Wolfer Cembalo an der Musikhochschule Freiburg bei Prof. Jean-Christophe Dijoux, zuvor wurde er von Michael Behringer, Prof. Stefan Temmingh, Prof. Agnes Dorwarth, Ute Scriba und Agnes Kuen unterrichtet. Weitere musikalische Impulse erhielt er in Kursen bei Alfredo Bernadini, Francesco Corti, Michael Form, Dan Laurin, Dorothee Oberlinger, Hille Perl, Antonio Politano, Maurice Steger, Peter van Heyghen und anderen.
(https://www.mathiswolfer.com/vita)